Keks (Australian Sheepherd Rüde)
- zertifiziertes Therapiebegleithunde-Team mit Ricarda Janßen
- gemeinsames Bestehen der Therapiebegleithundeprüfung im Januar 2017
(nach der Steinfurter Pädagogik/- Therapiebegleithund- Methode nach den Richtlinien des TBD e.V. = Therapiebegleithunde Deutschland e. V., bei dem es sich um einen anerkannten Berufsverband handelt, in welchem sich Therapeuten, Pädagogen, Psychologen, Mediziner und Angestellte in verwandten Berufszweigen zusammengeschlossen haben)
Anwendungsmöglichkeiten:
- Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen
- Entwicklungsstörungen in verschiedenen Bereichen wie Fein- und Grobmotorik
- Defizite in der Merkfähigkeit und Ausdauer
- Störungen der sozialen und emotionalen Kompetenzen
Ein Therapiebegleithund ist für den Einsatz in der tiergestützten Therapie ausgebildet. Er wird als Mittel ergänzend zur herkömmlichen Ergotherapie unterstützend eingesetzt. Therapiebegleithunde können in der Therapie bestimmte Hilfestellungen durchführen und werden therapiebegleitend genutzt. Außerhalb der Therapien ist der Hund ein ganz normaler Familienhund.
Ein Therapiebegleithund holt den Patienten in der Rolle des Versorgers ab. Er ist seinem Gegenüber wertfrei. Das heißt, Aussehen, Intelligenz oder Fähigkeiten wertet er nicht, er nimmt den Menschen so wie er ist. Der Hund lenkt in der Therapie von Erwartungshaltung und Förderzielen ab, so dass der Mensch mit seinen Defiziten nicht dauerhaft an die Einschränkungen denkt.
Wichtig:
Besonders wichtig ist, dass der Patient oder dessen Erziehungsberechtigten ihr ausdrückliches Einverständnis geben, dass der Hund in der Therapie eingesetzt werden darf.
Keks wird jedes Quartal tierärztlich untersucht. Er ist parasitenfrei, wird regelmäßig entwurmt und geimpft und wird nur bei völliger Gesundheit eingesetzt.